Entwicklungszusammenarbeit

Seit 2012 arbeite ich in Projekten der Entwicklungszusammenarbeit – als Trainerin, Beraterin, Team Lead, Evaluatorin oder als Integrierte Fachkraft. Dabei habe ich nicht nur in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit gearbeitet (GIZ), sondern auch für die Swiss Development Cooperation und für die United Nations Development Programme (UNDP). Meine Erfahrungen in der Beratung deutscher Unternehmen und Organisationen setze ich erfolgreich für das Capacity Building und für die Entwicklung ausländischer Firmen und Organisationen ein und habe bereits erfolgreiche Partnerschaften vermittelt. Dabei arbeite ich in Konsortien mit Beratungspartnern sowie als individuelle Beraterin. In den dargestellten Projektreferenzen können Sie sich über die Regionen und Projektarten, auf die ich spezialisiert bin, informieren.

Konferenzraum in Turkmenistan

Capacity Building

Capacity Building ist heute eine der wichtigsten Methoden von Organisationen der Internationalen Zusammenarbeit, um Fähigkeiten, Kompetenzen, Ressourcen und Prozesse von Personen und Organisationen zu stärken. In zahlreichen Trainings, Workshops und verschiedenen Beratungsformaten entwickle ich seit 2012 Kompetenzen von Beneficiaries der IZ-Organisationen, hauptsächlich in Afrika, der MENA-Region, in Osteuropa und Zentralasien. Ebenso wie bei Trainings im Auftrag von Unternehmen, verfolge ich dabei einen partizipativen und einen interaktiven Ansatz. Anders als bei privatwirtschaftlichen Auftraggeber:innen, sind die Bedarfe und Interessen der Stakeholder in IZ-Projekten bei Projektbeginn oft nicht ganz eindeutig. Mit Hilfe analoger und digitaler Instrumente evaluiere ich deshalb zuerst die Interessen unterschiedlicher Stakeholder, wähle in Abstimmung mit der Auftraggeber:in die passenden Methoden des Capacity Buildings an und schließe das Projekt mit einem gut strukturierten Reporting und klaren Empfehlungen für die Zukunft ab.

Gruppe von Frauen auf der SAU Messe

Organisationsentwicklung

Als ehemalige Geschäftsführerin der Deutsch-Armenischen Wirtschaftsvereinigung bin ich auf die Entwicklung von Business Support Organisationen (BSO) spezialisiert. Hierzu gehört in erster Linie die Erarbeitung eines Service-Portfolios, das das den Bedarfen lokaler Unternehmen dient und ihr Wachstum fördert. Ob Mitgliedervereinigungen oder Förderorganisationen für Start-ups – die Bedarfe der Firmen müssen analysiert, das Preismodell für die Services entwickelt und entsprechende Prozesse für die BSO aufgestellt werden. Häufig ist auch ein Marketing- und Kommunikationsplan notwendig, um die Services der BSO und ihre Mehrwerte an die Unternehmen heranzutragen. Um die Firmen bei der Marktanalyse, beim Export, im Marketing, in der Innovationsentwicklung oder bei der Zertifizierung beraten zu können, muss meist auch ein Konzept für die Kompetenzentwicklung der Mitarbeiter:innen der BSO entwickelt werden. Informieren Sie sich über meine Referenzprojekte zur Entwicklung von BSOs in Armenien, Georgien, Jordanien, Usbekistan und in anderen Ländern.

Regionalentwicklung

Eine Herausforderung der wirtschaftlichen Entwicklung von Regionen ist das Management politischer, wirtschaftlicher und ziviler Interessensgruppen. Die Gestaltung und Organisation nachhaltiger und wiederkehrender Private-Public-Dialogs (PPD) kann einen Grundstein für die Wirtschaftsstrategie einer Region legen, in der Interessen unterschiedlicher Stakeholder angemessen vertreten sind. Insbesondere im Kaukasus und in Zentralasien habe ich bereits PPDs mit KMU und Vertreter:innen von KMU und NGOs konzipiert, die der Definition von Schlüsselbranchen, der SWOT-Analyse der Region gedient haben und somit der wirtschaftlichen Regionalentwicklung gedient haben. In einem Team von Berater:innen haben wir die Ergebnisse solcher Dialoge, Interviews und weiterer Analysen daraufhin genutzt, um die regionale Wirtschaftsstrategie, im Einklang mit nationalen Strategien auszuarbeiten.

Projektevaluierung

Evaluierung ist Teil eines jeden meiner Projekte – ob beim Training im Auftrag eines Unternehmens oder in einem Projekt der internationalen Zusammenarbeit, eine sorgfältige Bedarfsevaluierung, Dokumentation, Reporting und das Einholen des Feedbacks der Beneficiaries ist das A und O. Gleichzeitig war ich bereits in mehreren Projektevaluationen der GIZ eingebunden sowie von Organisationen wie der UNDP. Darunter finden sich Evaluierungen von develoPPP Projekten sowie Zentrale Projektevaluationen nach den OECD/DAC-Kriterien. Damit bin ich sehr erfahren in der Entwicklung von Fragebögen und der Durchführung von Interviews und Fokusgruppen. Ich habe außerdem fundierte Kenntnisse in der Gestaltung und Moderation von Workshops, die der Bedarfsevaluierung von Stakeholdergruppen dienen, z. B. für das Aufsetzen neuer Projekte.    

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